Museum: Kinderprogramm zu Erntedank

GESCHER. Am Sonntag (3.10.) bietet das Muse­umsteam von 15 bis 16.30 Uhr ein Kinderpro­gramm zum Thema Ernte­dank auf dem Muse­umshof auf dem Braem an. Die Teilnehmer erkun­den, was auf dem Acker und im Garten wächst und erfahren, wie die Menschen früher für ih­ren Lebensunterhalt sorg­ten. Spiel und Spaß kommen natürlich auch nicht zu kurz. Außer­dem gestalten die Kinder ein Mitbringsel für zu Hause. Um Anmeldung bis Freitag (1.10.), 16 Uhr, unter Tel. 02542-7144 oder museum@gescher.de wird gebeten, da die Teil­nehmerzahl auf zwölf Kinder beschränkt ist. Das Programm richtet sich an Kinder von sechs bis zehn Jahren. Die Teil­nahme kostet vier Euro.

Treffpunkt ist im West­fälischen Glockenmuseum Gescher. Auch das Im­kereimuseum öffnet am Sonntag seine Türen: Alle Interessierten können sich um 14 Uhr bei einer offenen Führung über die Welt der Bienen und die Imkerei informieren. Im Museum gelten die 3-G-Regeln. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nachricht der Gescherer Zeitung


Wandkalender 2022 ab sofort zu haben

GESCHER.  Pünktlich zum Erntedankfest ist der Wandkalender 2022 fertig. Er wird die Bevölkerung durch das Jahr begleiten. Der Arbeitskreis „Ar­chivgruppe“ im Heimat­verein Gescher mit Horst Nierig, Richard Her­den, Rudolf Pierk und Norbert Kreyelkamp be­dankt sich für alle Anre­gungen und Verbesse­rungsvorschläge. Die Kalenderblätter zeigen ak­tuelle und historische Motive aus Gescher und Umgebung. Auch Na­menstage und Ferienter­mine sind ebenso aufge­führt sowie alle Vereins­termine, soweit diese -dem Arbeitskreis im Vor­feld übermittelt wur­den, wie es heißt. Alle fest­stehenden wiederkeh­renden Termine der Kir­chengemeinden und Vereine sind in übersicht­licher Form – soweit be­kannt und Corona-bedingt – auf einer Sonderseite festgehalten. Über den dort aufgeführten QR-Code ist es sogar möglich, sich „Auf dem Weg durch Zeit und Raum“ in Gescher zu informieren. Das be­vorstehende Weihnachts­fest sei ein besonderer Anlass, jemand mit diesem Geschenk eine Freude zu bereiten. Zum Preis von zwölf Euro ist der Ka­lender im bewährten DIN-A3 Format ab so­fort an folgenden Stellen erhältlich: Buchhand­lung Mensing, „Ihr Buchla­den“, Raiffeisenmarkt, Volksbank Gescher sowie Stadtinformation.

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„Wollen Museumskomplex voranbringen“

Neuer Arbeitskreis gewährleistet Vernetzung zwischen Vereinen und städtischen Gremien


Engagieren sich in der neuen Arbeitsgruppe Museen und Kultur: (v.l.) Theo Heenen, Alexandra Kemper, Cle­mens Kösters, Jana Ay, Reinhold Löhring, Dirk Hüttemann, Dr. Hanna Koch, Beigeordnete Kerstin Uphues.

GESCHER (js). „Wir wollen den Museumskomplex in Gescher und Hochmoor nach vorne bringen“. So lau­tet das zentrale Anliegen der Arbeitsgruppe Museen und Kultur, die sich im April ge­bildet hat und seitdem alle sechs Wochen im Rathaus tagt. Eingebunden sind Hei­matverein, Imkerverein und der Förderverein des Glo­ckenmuseums, aber auch Stadtverwaltung, Kulturma­nagerin und Stadtmarketing. „Dieser Verbund hat sich aus den Kulturworkshops erge­ben und ist ein wichtiger Ansprechpartner für das neue Kulturkonzept“, erläu­terte Erste Beigeordnete Kerstin Uphues. Die Grund­idee, die Arbeit der drei Ver­eine und der städtischen Gremien besser zu vernet­zen, sei schon im Vorjahr mit den drei Bürgermeister­kandidaten thematisiert worden, ergänzt Theo Hee­nen vom Imkerverein.

Erste Punkte auf der To-do-Liste sind schon angepackt worden. Dazu zählen die museumspädagogischen Angebote, die wiederbelebt wurden und ausgebaut wer­den sollen, sowie regelmäßi­ge Öffnungszeiten der vier Museen (ohne Kunsthalle Hense). „Neben den regulä­ren Zeiten öffnen wir ge­meinsam an jedem ersten Sonntag im Monat und bieten wechselnde Programme an“, erläutert Kulturmana­gerin Dr. Hanna Koch. Bei Anschaffungen für Museen (z.B. Audioguides) werde da­rauf geachtet, dass das jewei­lige System auch für die an­deren Museen nutzbar und erweiterbar sei. Große Hoff­nung setzen alle Beteiligten auf die Weiterentwicklung des Quartiers Museumshof in Verbindung mit dem Na­turpark Hohe Park, für den Gescher den nördlichen Ein­stiegspunkt darstellt. Denk­bar ist die Anerkennung als sogenanntes Naturparkhaus, das als touristischer Anlauf­punkt neue Möglichkeiten bietet und Zugang zu För­derkulissen ermöglicht. „Voraussetzung ist aber bei­spielsweise Barrierefreiheit“, weiß Theo Heenen vom Im­kerverein. Deshalb hat die Verwaltung einen Prüfauf­trag bekommen, wie sich eine Lösung für das Hein­rich-Hörnemann-Haus um­setzen lässt, damit auch Menschen mit Handicap Zu­gang haben. Die Umsetzung könnte 2022 erfolgen, hofft Kerstin Uphues.

Die Arbeitsgruppe Museen und Kultur möchte langfris­tig wirken und ihren Beitrag zur Umsetzung des Kultur­konzeptes leisten, das vom Rat im November verab­schiedet werden soll. Mit­streiter sind willkommen und können sich an Dr. Han­na Koch (Tel. 7144-504) wenden. Neue Mitglieder und Unterstützer sucht auch der Förderverein für das Glockenmuseum, der diesen „Leuchtturm“ für Gescher konzeptionell weiterentwi­ckeln möchte. Ansprech­partner ist Vorsitzender‘ Cle­mens Kösters, Tel. 955 77 88.

Plattdütsker Kring trifft sich Mittwoch

GESCHER. Das nächste Tref­fen des Plattdütsken Krings in Gescher findet am Mittwoch (4. 8.) im Heinrich-Hörnemann-Haus an der Lindenstra­ße statt. Beginn ist um 15 Uhr. Wegen der sehr ho­hen Corona-Inzidenz in den Niederlanden muss die anvisierte Fahrt über die Grenze ausfallen. „Wir hoffen aber, dass ir­gendwann bessere Zeiten kommen und die be­liebten Fahrten wieder stattfinden können“, teilt der Kring mit. Einige Mitglieder haben für das kommende Treffen ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt. Den Part mit Lied und Gesang bereitet Hubert Vehlken vor. Ge­gen 18 Uhr soll das Treffen ausklingen. Interessier­te am „Platt“ sind wie im­mer willkommen.

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Museen laden ein

GESCHER. Am Sonntag, 1. Au­gust, präsentieren sich die Museen auf dem Museums­hof erneut mit einem Son­derprogramm. In der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren erkunden, wie die Menschen früher lebten und arbeiteten. Mitmachaktio­nen lassen die Vergangen­heit lebendig werden. Das Programm kostet vier Euro, die Teilnahme ist auf zwölf Kinder beschränkt. Das Im­kereimuseum öffnet eben­falls an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr. Um 14 Uhr kön­nen bis zu zehn Besucher dort bei einer öffentlichen Führung die faszinierende Welt der Bienen kennenler-‚ nen. Im benachbarten Glo­ckenmuseum findet um 15 Uhr eine öffentliche Füh­rung für maximal 15 Perso­nen statt. Für beide Veran­staltungen wird lediglich der reguläre Eintrittspreis erho­ben. Das Cafe „Kleines Glück“ lädt an diesem Tag auf dem Museumshof zu Kaffee und Kuchen ein. Inte­ressierte werden gebeten, sich für Kinderprogramm und Führungen unter Tel. 7144 oder museum@gescher.de anzumelden.

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Heimatverein: Termine für Wandkalender 2022 melden

GESCHER. Der Heimatver­ein Gescher möchte auch für das Jahr 2022 ei­nen Wandkalender he­rausgeben. Der Arbeits­kreis „Archivgruppe“ ist schon mitten in den Vor­bereitungen und be­dankt sich für die erhalte­nen Verbesserungsvor­schläge, heißt es. Wer inte­ressante Fotos beisteu­ern möchte, die Ereignisse aus Vereinen, Nachbar­schaften, Gruppen oder Straßenzügen (früher und heute) dokumentie­ren, sollte sich melden. Den örtlichen Gruppen und Vereinen möchte der Heimatverein wieder Gelegenheit geben, ihre wichtigsten Termine aus dem Jahresprogramm in dem Kalender zu prä­sentieren.

Alle, die diese Möglichkeit nutzen wol­len, werden gebeten, bis spätestens 8. August eine Mitteilung an Rudolf Pierk, Riete 12 (Mail: ru-dolf.pierk@gmx.net) zu senden. Örtliche Firmen, die den Wandkalender 2022 als Weihnachtsge­schenk für ihre Mitar­beiter und Kunden erwer­ben möchten, können sich bei Elmar Rotherm, Uhlenkamp 9 (Mail: ro-therm-h@versanet.de) melden. Der Kalender soll zum Erntedankfest fer­tig sein, heißt es in einer Mitteilung des Organisati­onsteams.

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Montagsfahrer fürs Mitmachen bei Stadtradel-Aktion belohnt 

Foto: Kortbus

Ein kleines Dankeschön in Form von blauen Satteldecken mit dem Logo vom Stadtradeln hat das Team vom Stadtmarketing Gescher an die Montagsfahrer in der Glockenstadt überreicht. Die Montagsfahrer un­terstützen seit 2017 die Stadt Ge­scher und damit den Kreis Borken bei dem Wettbewerb „Stadtradeln -Radeln für ein gutes Klima“. Inner­halb von 21 Tagen erradelten die Montagsfahrer in den ersten Maiwo­chen in Summe circa 15 000 Kilo­meter und trugen somit nennens­wert zum guten Gesamtergebnis auf Ortsebene bei.

Der diesjährige Ta­gesausflug, an dem 36 Montagsfah­rer teilgenommen haben, ging rund 70 Kilometer weit bis nach Bad Bentheim. Die Kosten für den Rück­transport im Bus haben die Mon­tagsfahrer über das Fördergeld fi­nanziert, das sie 2020 durch die Aus­zeichnung mit dem Heimatpreis be­kommen haben. Jeder, der gerne in Gesellschaft Rad fahren möchte, kann sich montags um 14 Uhr dazugesellen. Treffpunkt ist der Pankratius-Schulhof. Kleiner Tipp: Man sollte schon ein E-Bike besitzen, da die Touren mittlerweile etwas ausgedehnter sind. 

Plattdütsker Kring lädt am Mittwoch ein

GESCHER. Nach der Corona-Pause lädt der Plattdüts-ke Kring erstmals am Mitt­woch (7. 7.) wieder zu einem Treffen ein. Beginn ist um 15 Uhr im Hein­rich-Hörnemann-Haus in der Lindenstraße. Die Sitzung haben einige Mit­glied sorgfältig vorbe­reitet, wie es in der Ankün­digung heißt, sodass der gedeckte Tisch mit Kaffee und Kuchen bereitsteht.

Zunächst begrüßen die Teilnehmer die neue Museumsleiterin Dr. Han­na Koch mit einem plattdeutschen Lied mit instrumentaler Beglei­tung. Dr. Hanna Koch wird ihre Eindrücke von der Museumslandschaft in Ge­scher schildern und da­bei auch die Arbeit des Plattkreises zum Gesker Platt kennenlernen. Weite­re Vorträge und Lieder wechseln, sodass ein reich­haltiges Programm auf die Teilnehmer wartet.

Un­ter dem Punkt Verschie­denes werden die Teilneh­mer über zukünftige Busreisen oder die Zu­gänglichkeit des Gebäu­des per Hebebühne und Treppenlift sprechen. Mit dem letzten Lied „Min Gesker“ wird die Sit­zung dann gegen 18 Uhr enden.

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Alte Kultursorten entdecken

Sonntags ins Museum

Bei einer Führung über den Museumshof auf dem Braem gehen die Teil­nehmer der Frage nach, wie sich die Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit ernährt haben.

GESCHER.  Die Museen in Ge­scher können wieder be­sucht werden, wie Muse­umsleiterin Dr. Hanna Koch mitteilt. Neben den bisheri­gen Angeboten auf Anfrage bietet das Museumsteam nun an jedem ersten Sonn­tag im Monat ein wechseln­des Programm für verschie­dene Altersgruppen an.

Start ist am Sonntag (4. Juli). Von 10.30 bis 12 Uhr erkundet das Museumsteam mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren den Museumshof auf dem Bra­em und seinen Garten. Die Teilnehmer kochen leckere Erdbeermarmelade auf dem Herdfeuer.

Interessierte Eltern wer­den gebeten, ihre Kinder an­zumelden, da die Teilneh­merzahl auf zwölf Kinder beschränkt ist. Für die Teil­nahme fallen lediglich zwei Euro Materialkosten an. Die Kinder werden gebeten, ein Marmeladenglas (Inhalt 200 ml) und eine Schürze mitzu­bringen.

Um 15 Uhr folgt eine offe­ne Führung für alle Interes­sierten durch das Westfäli­sche Glockenmuseum. Die Teilnahme erfolgt zum regu­lären Eintrittspreis.

Den Abschluss bildet um 16.30 Uhr eine Führung über den Museumshof auf dem Braem, bei der die Teilneh­mer der Frage nachgehen, wie sich die Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit ernährt haben. Sie entdecken alte Kultursorten und probieren mittelalterli­che Geschmackserlebnisse. Für diese Führung fallen le­diglich zwei Euro Material­kosten an. Die Teilnehmer­zahl für beide Veranstaltun­gen ist auf 15 Personen be­schränkt.

Auch das Imkereimuseum öffnet an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Um 14 Uhr erfahren die Besu­cher bei einer Führung alles über die Welt der Bienen. Hier ist die Teilnehmerzahl auf zehn Personen be­schränkt. Es wird lediglich der Eintrittspreis erhoben.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen auf dem Museumshof.

Um Anmeldung unter Tel. 02542-7144 (Di bis So von 10 bis 17 Uhr) wird gebeten.

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Montagsfahrer wieder auf Tour

Für Fahrt ins Blaue anmelden

GESCHER. Nach fast acht Mo­naten Pause wegen der Corona-Pandemie konnten die Montagsfahrer am 31. Mai ihre erste Tour fahren.

Jetzt soll die angekündigte Tagesfahrt stattfinden. Der Ehrenamtspreis, den die Montagsfahrer im vergange­nen Jahr von der Stadt Ge­scher erhielten, macht es möglich, eine Tagestour durchzuführen, wie es in der Ankündigung heißt.

Diese besondere und auch angekündigte Fahrt ist am Donnerstag (24. 6.) geplant. Das Ziel der Tour ist eine Überraschung. Es geht in Richtung Norden. Bis zu 40 Personen können mitradeln. Anmeldungen müssen bei Egon Rensinghoff (Tel. 02542/ 4885) erfolgen. Für einen Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person wird eine schöne Fahrt angebo­ten, so lautet das Verspre­chen des Tourenleiters.

Vom Pankratius-Schulhof ist um 9.30 Uhr die Abfahrt, wie gewohnt mit den vorge­schriebenen Schutzmaß­nahmen, Mund/Nasen­schutz, Abstand bei der Auf­stellung.

Dann heißt es Aufsitzen und in gemütlichem Tempo radeln, mit Pausen. dazwi­schen, in denen an das Mit­tagessen und später Kaffee bestellt werden kann. Die etwa 50 bis 65 Kilometer lange Strecke ist leicht zu be­wältigen.

Am Höhepunkt dieser Tour steht dann der Bus mit dem Fietzen-Anhänger. Die Räder werden schonend ver­laden.

Dann geht es in gelöster Stimmung zurück, mit der Gewissheit, einen schönen Tag erlebt zu haben.

Weiterhin sind die Mon­tagsfahrer voller Zuversicht, dieses Jahr mit noch mehr Touren gut ‚ zu beenden. Neue Radler sind willkom­men, an den wöchentlich montags stattfindenden Touren teilzunehmen.

Der Ansporn der Montags­fahrer ist es, aktiv die Idee der Heimatverbundenheit zu leben, würden doch diese Ausfahrten für viele Teilneh­mer die einzige Möglichkeit bedeuten, die wunderschö­ne münsterländische Umge­bung intensiv wahrzuneh­men.

Nachricht der Gescherer Zeitung