An 19 162 Kilometer anknüpfen

Corona-Pandemie bremst Montagsfahrer aus/ Teilnahme am Stadtradeln möglich

GESCHER. Die Montagsfahrer sind eine feste Größe bei Veranstaltungen des Hei­matvereins in Gescher. Mit ihren Touren durch die Um­gebung entdecken sie seit 35 Jahren die Heimat. Die Coro­na-Pandemie hat auch die Montagsfahrer ausgebremst. Zur Überbrückung bis zum Start der beliebten Montags­touren kommt das Angebot des Stadtradeins unter der Federführung des Stadtmar­keting Gescher gerade richtig, heißt es. An diesem An­gebot vom 1. bis 21. Mai können alle Gescheraner teilnehmen. In den letzten Jahren waren die Montags­fahrer immer die größte teil­nehmende Gruppe in Ge­scher. Es sei ein Ansporn, in diesem Jahr auch wieder kräftig zu strampeln, heißt es. In 2020 haben die Mon­tagsfahrer stolze 19 162 Kilo­meter erzielt.

Anmeldung ist möglich unter https://www.stadtradeln.de/registrieren. Man kann sich einen Kilometer-Erfassungsbogen beim Stadtmarketing Gescher, Armlandstraße 15, abholen. Info: Tel. 02542/ 60500 oder stadtmarketing@gescher.de.

Ob allein oder mit Freun­den, die gefahrenen Kilome­ter müssen auf einem Zettel mit Namen und Adresse no­tiert werden und nach Ab-schluss der Aktion im Brief­kasten beim Stadtmarketing oder bei Egon Rensinghoff, Auf der Twente 10, landen. Die Montagsfahrer hoffen auf viele Teilnehmer, die sich im Sinne der Umwelt an der Aktion beteiligen.

Wenn es die Corona-Pan­demie erlaubt, findet die ge­plante Tagesfahrt am 24. Juni statt. In der aktuellen Situation seien keine weitere Touren möglich. Die Mon­tagsfahrer zeigen sich aber zuversichtlich, noch mit ei­nigen Touren das Jahr 2021 gut zu beenden.

Die Montagsfahrer freuen sich, am Stadtradeln teilnehmen zu können.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Heimatpreis und Ehrenamtspreis 2020 verliehen

Sie alle machen Gescher besser

Von Allgemeine Zeitung

Gescher. Nicht zuletzt dem Engagement örtlicher Organisationen und Einzelpersonen ist es zu verdanken, dass die Glockenstadt Gescher nicht nur ein Wohnort, sondern für viele Bürgerinnen und Bürger auch Heimat ist. Im Rahmen der Heimatförderung des Landes NRW werden durch die Verleihung des Heimatpreises neben der Anerkennung des Engagements nachahmenswerte Beispiele gewürdigt.

Elisabeth Thiery (2.v.l.) näht seit Jahren für sogenannte „Sternenkinder“ und ist dafür mit dem Ehrenamtspreis 2020 ausgezeichnet worden. Foto: az

Die Glockenstadt Gescher lobte auch in diesem Jahr den Heimatpreis im Wert von 5000 Euro aus. Nach Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, neuer Ideen und Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts wurden die Heimatpreise vergeben. Eine feierliche Verleihung als Präsenzveranstaltung ist aufgrund der aktuellen Gesamtsituation leider nicht möglich gewesen. Bürgermeisterin Anne Kortüm überreichte deshalb gemeinsam mit der Ersten Beigeordneten Kerstin Uphues und Kämmerer Christian Hübers die einzelnen Heimatpreise persönlich und bedankte sich für das beispiellose Engagement der Geehrten. Die Stadtverwaltung gratulierte den Schützenvereinen aus Gescher und Hochmoor, dem Heimatverein Gescher e.V. mit seinen Montagsfahrern und dem Zucht-, Reit- und Fahrverein Gescher e.V.

Ebenso hat die Sparkasse Westmünsterland gemeinsam mit der Glockenstadt Gescher den Ehrenamtspreis für das Jahr 2020 im Wert von 3000 Euro vergeben. Drei Empfänger wurden in diesen Tagen bedacht.

Überrascht wurde Elisabeth Thiery, die Eltern unterstützt, die sich viel zu früh von ihren Kindern verabschieden müssen. Wie es in einer Pressemitteilung der Stadt Gescher heißt, erfahre ihr Engagement durch diese Auszeichnung die gebührende Anerkennung. Frau Thiery erweise mit ihrer detailverliebten Näharbeit vielen Menschen in einer belastenden Situation einen wertvollen Dienst – und das nicht nur für die Gescheraner, sondern weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Außerdem wurde die Tafel Gescher e.V. und hier insbesondere Christa Sibbing mit dem Ehrenamtspreis 2020 ausgezeichnet. Sie leiste gemeinsam mit ihrem Team einen wertvollen Beitrag zum Wohle vieler Bürgerinnen und Bürger, die auf die regelmäßige Versorgung mit Lebensmitteln angewiesen seien. Dritter Ehrenamtspreisträger ist Jonas Okon, der sich für die Kinder und Jugendlichen im Rahmen des Ferienprogramms Hochmoor stark engagiert.

Heimatverein beklagt wiederholten Vandalismus

Verdächtiges der Polizei melden

GESCHER. Der Heimatverein Gescher e.V. beklagt zum wiederholten Male Vandalismus sowohl an Gebäuden auf dem Museumshof als auch an der Radhütte in Estern. An der Schirmschoppe auf dem Museumshof wurde
eine erst vor kurzem angebrachte Informationstafel mit einem Feuerzeug beschädigt. Diese Beschädigung ist nicht zu reparieren.

Bei der Radhütte in Estern wurden erneut Sitzbänke aus der Verankerung gerissen und Scheiben eingeschlagen. Beide Vorkommnisse wurden bei der Polizei zur Anzeige gebracht, teilen die Heimatfreunde mit.

Die wiederholten Sachbeschädigungen treffen bei den Freiwilligen im Heimatverein Gescher auf völliges Unverständnis, zumal diese auch finanziell eine Belastung für den Verein sind. Der Heimatverein Gescher appelliert an die Bürger von Gescher, auf die Objekte zu achten und bei verdächtigen Beobachtungen umgehend die Polizei zu informieren.

Die beschädigte Scheibe an der Radhütte in Estern.
Hans-Josef Pietruschka vor der beschädigten Infotafel.

Heimatverein übergibt Buchspende an Gesamtschule

Der Heimatverein Gescher schenkte der Gesamtschule Gescher Exemplare des Buches „Ent-deckte Zeichen. Die Juden in Gescher“. Das Buch von Martin Wissen wird im Religions- und Gesellschaftslehreunterricht eingesetzt. Schülerinnen und Schüler waren aktiv bei der Verlegung der Stolpersteine beteiligt und die Erinnerungsarbeit und Gedenkkultur wird weiterhin ein wichtiger Baustein im Schulleben sein, heißt es. Das Foto zeigt, wie Religionslehrerin Cordula Ostermann die Buchspende von Elmar Rotherm (1. Vorsitzender des Heimatvereins) entgegennimmt. Reinhold Löhring (links. 1. Schriftführer des Heimatvereins) hält einen Teil der weiteren Exemplare.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Heimatverein Gescher: Wandkalender 2021 ist fertig

GESCHER. Wenn auch wegen der Corona-Krise diesmal nicht alle Wünsche und Vorschläge berücksichtigt werden konnten, so ist es nun doch geschafft. Der beliebte Wandkalender ist endlich fertig. Er wird die Bevölkerung durch das Jahr 2021 begleiten.

Der Arbeitskreis „Archivgruppe“ bedankt sich laut Pressemitteilung für alle Anregungen und Verbesserungsvorschläge. In vielen Haushalten gehört der Kalender nun schon seit vielen Jahren dazu.

Mit der gerade fertig gestellten 13. Ausgabe mit aktuellen und ebenfalls historischen Fotos aus Gescher haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter wieder einen interessanten, kurzweiligen und sehenswerten Begleiter durch das Jahr geschaffen, wie es im Pressetext weiter heißt. Leider hätten nicht alle Angebote berücksichtigt werden können.

Die Kalenderblätter zeigen Landschaftsmotive, Häuser, Straßenansichten sowie Menschen und Tiere aus Gescher und Hochmoor.

Auch Namenstage und Ferientermine in Nordrhein-Westfalen sind ebenso aufgeführt wie auch alle Vereinstermine, soweit diese dem Arbeitskreis im Vorfeld übermittelt worden seien. Alle feststehenden wiederkehrenden Termine der Kirchengemeinden und Vereine sind in übersichtlicher Form – soweit bekannt und Corona bedingt – auf einer Sonderseite festgehalten.

Das bevorstehende Weihnachtsfest sei sicherlich ein besonderer Anlass, jemand mit diesem Geschenk eine Freude zu bereiten, heißt es in der Mitteilung.

► Zum Preis von elf Euro ist der Kalender im bewährten DIN-A3 Format ab sofort an folgenden Stellen erhältlich: Buchhandlung Mensing, „Ihr Buchladen“, Raiffeisenmarkt, Volksbank Gescher, Werkstattladen Haus Hall und Stadtinformation.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Stadt-TV sagt Film-Rückblick auf das Jahr 2019 ab

DerFilm-Jahresrückblick 2019 steht kurz vor der Fertigstellung und soll­te am 7./8. November wie in all den Jahren zuvor dem interessierten Publikum im großen Sitzungs­saal des Rathauses gezeigt werden. Doch auch hier wirken sich dieCorona-Pandemie und der aktuelle Anstieg der Infektionszahlen aus: Stadt-TV, das Film- und Videoteam im Heimatverein Gescher, hat mit Blick auf die aktuelle Entwicklung und die strengeren Kontaktbeschränkungen entschieden, die Filmvorführung abzusagen. Die Mitglieder hoffen, die Präsentation zu einem späteren Zeitpunkt nach­holen zu können.

Wer jedoch den filmischen Rückblick auf 33 lokale Begebenheiten – darunter auch das Stadtjubiläum mit Open-Air-Festakt (Bild) im August 2019 – schon vor­her sehen möchte, kann die zwei CDs Ende November bei jedem Stadt-TV-Mitglied bestellen. An­sprechparter sind u.a. Anton Nienhuis, Riete 19, und Dr. Hubert Upgang, Büren 5A. „Ein schönes Über-raschungs-Präsent zu Weihnach­ten“, meinen sie und versprechen eine Rückblende auf ein ereignisrei­ches Jahr – ohne Corona…

Nachricht der Gescherer Zeitung

29 089 Kilometer erradelt

Montagsfahrer mussten coronabedingt auf 18 von 38 Touren verzichten

Gescher. Das Tourenteam der Montagsfahrer fühlt sich zum jetzigen Zeitpunkt veranlasst, die bei den Rentnern so beliebten Montagsfahrten zu beenden. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde es im Laufe des Jahres immer schwieriger, eine für Gruppe geeignete Kaffeerast zu finden.

Mit Maske ausgestattet waren die Montagsfahrer seit Beginn der Corona-Pandemie. Treffpunkt ist stets an der Pankratiusschule. Foto: az

Der Start in die neue Saison verlief vielverheißend. Zwei Touren konnte man Anfang März noch durchführen, danach war definitiv erst einmal Schluss. Die Corona-Pandemie erlaubte keine Gruppen-Ansammlungen.

Am 15. Juni dann der etwas holprige Neustart, immer nach den Richtlinien der Behörden. Trotz der strengen Auflagen wurden bis heute noch 20 Touren unfallfrei und gesund gefahren. Jetzt steht fest, die letzte Tour wird am 26. Oktober sein, dann ist endgültig Schluss für dieses Jahr.

Auch der Jahresausklang bei Tenbrock wird angesichts der Corona-Lage und der schärferen Bedingungen nicht durchgeführt. „Selbst die aufwendig erstellte Bildpräsentation kann nicht gezeigt werden, soll aber im nächsten Jahr dann aktualisiert gezeigt werden“, sagt Josef Bieber.

Einige Punkte sollen dennoch aus dieser Coronazeit in Erinnerung gebracht werden: Ein Höhepunkt war die von Egon Rensinghoff organisierte Tagesfahrt, die über Gerleve in das malerisch gelegene Billerbeck führte und alle Beteiligten begeisterte. Eine weitere Attraktion, eine zunächst geheim gehaltene Tour am 13. Juli zur Wochenendidylle von Familie Rudi Musholt in Vreden, es war ebenfalls eine tolle Überraschung und fand bei allen helle Begeisterung.

Die „Montagsfahrer Gescher“, das sind rüstige Rentner, deren Altersdurchschnitt bei 76 Jahren liegt, die jeden Montag begeistert in die Pedalen treten und vom Tourenteam sicher durch das schöne Münsterland geleitet werden. Sogar die beiden Bürgermeisteranwärterinnen, Anne Kortüm und Karin Ostendorf, fanden Zeit, die Gruppe jeweils bei einer der Touren zu begleiten.

In diesem Jahr konnte man allerdings, coronabedingt, nicht die angepeilten Touren durchführen. Aber die Statistik für dieses Jahr weist doch noch eine gute Leistung auf. Insgesamt 20 Ausfahrten wurden absolviert, durch die Corona-Pandemie fielen18 Touren aus, mit 29 089 Kilometern, die von den Radlern zusammen in diesem Jahr erstrampelt wurden, reichte es diesmal aber nicht, den Globus zu umrunden.

Bei diesen Fahrten fuhren insgesamt 789 Personen mit, die Frauen waren mit 281 Personen dabei, die Männer brachten es auf 508 Personen. Im Schnitt fuhr man 35 Kilometer pro Tour, und es waren im Schnitt 39 Teilnehmern dabei. Mit diesem Angebot erfüllen sich die Teilnehmer die einzige Möglichkeit, die wunderschöne münsterländische Parklandschaft intensiv wahrzunehmen. Selbst bei der Stadtradel-Aktion des Kreis Borken beteiligte sich die Gruppe und brachte es auf stolze 19 162 Kilometer.

Bei der Auslobung des Heimatpreises, initiiert von der Stadt Gescher, erstellten die Montagsfahrer einen Antrag, um den Heimatpreis zu bekommen: Es hat geklappt.

„Wir konnten überzeugen und erhielten überraschend den Preis. Diese Zuwendung in Höhe von 1666 Euro erlaubt es uns, vielleicht im nächsten Jahr eine etwas andere Tour zu verwirklichen“, freut sich Bieber gemeinsam mit dem Team. Guten Mutes und zuversichtlich hofft man, in 2021 wie gewohnt im März zu starten. Die Teammannschaft wünscht allen Mitglieder weiterhin eine gute Zeit, wichtig sei es, gesund zu bleiben bis zum Start im Jahr 2021.

Bericht der Gescherer Zeitung

Grüße und Anekdoten erwünscht

In „Bittners Hüesken“ in Estern liegt ein Gästebuch aus

GESCHER (sk). Seit einem Jahr lädt die Schutzhülle „Bittners Hüesken“ im Städ­tedreieck Gescher-Stadtlohn-Südlohn Radler und Wanderer zum Verweilen ein. Vom Heimatverein wur­de seinerzeit die Hütte in der Bauerschaft Estern errichtet. Recht zahlreich ist die Besu­cherschar, weiß Heimat­freund Werner Terwey. In diesen Tagen wurde ein Gäs­tebuch ausgelegt, um auch ein Feedback der Besucher zu bekommen. Dieses Buch wurde von Franz-Josef Menker nicht nur gestiftet, son­dern auch liebevoll gestaltet. Der Heimatverein Gescher hofft auf zahlreiche Eintra­gungen, Anekdoten und Er­innerungen der Besucher von „Bittners Hüesken“.

Um das Buch vor der Wit­terung zu schützen, hat Terwey eine Holzlade herge­stellt, in der das Buch ver­staut ist. Der gelernte Zimmermann war maßgeblich an der Errichtung der Hütte beteiligt und kümmert sich auch heute um die Instand­haltung und die Sauberkeit rund um die in Fachwerkbauweise errichtete Schutz­hütte. „Bittners Hüesken“ in Estern erinnert mit dem Na­men an die Familie Bittner, die hier nach dem Krieg in den 50er und 60er Jahren gewohnt hat. Aus Schlesien vertrieben, kam die Familie Bittner nach Gescher und wurde auf dem Hof Krasenbrink in Estern einquartiert. 1950 errichtete Landwirt Krasenbrink ein kleines Haus, in das die siebenköpfige Familie Bittner einzog. Ende der 60er Jahre zog die Familie Bittner nach Ge­scher und das Gebäude dien­te fortan als Schuppen für landwirtschaftliche Maschi­nen, bevor es vor dreißig Jahren abgerissen wurde.

Der Heimatverein Gescher errichtete genau an dieser Stelle in Eigenleistung die Schutzhütte, die in ihrer Bauart an die münsterländische Schirmschoppe erin­nert und von vielen (Rad-)Wanderern gerne als Rast- und Erholungsort an­genommen wird.

Heimatfreund Werner Terwey zeigt das Gästebuch, das in „Bittners Hüesken“ auf Eintragungen wartet.
Foto: FJ Schulenkorf

Bericht der Gescherer Zeitung

Heimatpreis 2020 und Corona-Hilfe

GESCHER. Der Heimatpreis 2020 im Wert von 5000 Euro wird anteilig verge­ben an den Zucht-, Reit-und Fahrverein Gescher e.V. für die Kategorie Heimat und Kinder/Ju­gend (1666 Euro), den Heimatverein Gescher e. V. (hier: Montagsfahrer) für die Kategorie Heimat und soziale Integration (1666 Euro) und die Schüt­zenvereine Gescher für die Kategorie Brauchtum, Kultur und Geschichte (1666 Euro). Außerdem hat der Stadtrat einstim­mig beschlossen, dass die Corona-Hilfe Gescher den Förderbetrag in Höhe von 928 Euro aus der Corona-Hilfe des Landes NRW erhält. Daneben bekommt sie von der Stadt Gescher einen Zuschuss in Höhe von 738 Euro, so­fern eine weitere Förde­rung über die Corona-Hilfe des Landes NRW nicht erfolgen kann. Insgesamt erhält die Corona-Hilfe Gescher damit auch einen Betrag von 1666 Euro. Der Heimatpreis wird in der Ehrenamtsgala im November 2020 vergeben, sofern diese aufgrund der Corona-Pandemie stattfinden kann.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Kring verzichtet vorerst auf Aktivitäten

GESCHER. Der Plattdütske Kring im Heimatverein Gescher e.V. teilt mit, dass bis auf Weiteres keine Ausflüge wie Busfahrten oder größere Treffen veranstaltet werden. Hin­tergrund ist die Corona-Pandemie. Alle Plattfreun­de werden aber gebeten, im „stillen Kämmerlein“ Geschichten und Erlebnisse aus alter und neuer Zeit schriftlich festzu­halten. „Wir hoffen, dass die Corona-Zeit irgend­wann vorbei ist und wir alle wieder ein norma­les Leben führen können“, teilt der Kring mit. Dann soll es wieder Treffen ge­ben. Und bis dahin heißt es: „Gudgaohn, bliwet ge­sund un munter!“

Nachricht der Gescherer Zeitung