GESCHER. Der Plattdütske Kring hat sein nächstes Treffen mit Kaffee und Kuchen am Mittwoch (10.11.) um 15 Uhr im Heinrich-Hörnemann-Haus (Medienraum). Ein unterhaltsames Programm wurde vorbereitet, darunter Worträtsel wie „Schliekenfänger“, Heimatgeschichten und Gesang. Alle Lieder werden instrumental begleitet. Mund- und Nasenschutz sind mitzubringen. Wie immer sind alle Plattfreunde willkommen. Das Treffen klingt gegen 17.30 Uhr aus.
GESCHER. Nach einer Zwangspause, bedingt durch die Corona-Pandemie, bietet das Team vom Stadt-TV endlich wieder den von vielen Gescheranern erwarteten Film-Jahresrückblick an. Dieser zeigt trotz diverser Einschränkungen im Jahr 2020 viele interessante Begebenheiten und Ereignisse in und rund um Gescher. Der Film wird an zwei Tagen im großen Sitzungssaal im Rathaus präsentiert und zwar am Samstag, 13. November ab 15.3 0 Uhr und am Sonntag, 14. November ab 15 Uhr. Die Vorführung dauert jeweils zweimal 45 Minuten. In den Pausen gibt es am Samstag Kaltgetränke, am Sonntag zusätzlich Kaffee und Plätzchen (jeweils zum Selbstkostenpreis). Das Stadt-TV-Team freut sich auf viele Besucher und verweist darauf, dass die 3G-Regel gilt, das heißt, alle Teilnehmer müssen geimpft, genesen oder zumindest negativ getestet sein.
GESCHER. Der Heimatverein Gescher e.V. lädt am Donnerstag (4. 11.) zur Generalversammlung mit Vorstandswahlen ein. Beginn ist um 18.30 Uhr im Hotel zur Krone. Gleichzeitig findet an diesem Abend das traditionelle Grünkohlessen „Moos und Mettwoste“ mit musikalischer Unterhaltung statt. Stadt TVzeigt einen interessanten Filmbeitrag. Neben den Mitgliedern sind auch alle weitere Interessenten willkommen. Zum Grünkohlessen ist eine telefonische Anmeldung im Hotel zur Krone, Tel. 918600, bis 2. November erforderlich. Für die Versammlung gilt die dann gültigeCoronaschutzverordnung.
GESCHER. Der Heimatpreis wird in Gescher in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge an Menschen, Vereine und Initiativen vergeben, die sich in besonderer Weise in verschiedenen Kategorien um ihre Heimat verdient gemacht haben. In seiner jüngsten Sitzung hat der Rat die Preisträger 2021 ausgewählt. Dies sind: GrOße Freiheit e.V., NATÜRlich Gescher e.V. und die Archivgruppe unter Federführung von Willi Wiemold. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Ehrenamtsgala am 5. November durch Bürgermeisterin Anne Kortüm.
GESCHER. Pünktlich zum Erntedankfest ist der Wandkalender 2022 fertig. Er wird die Bevölkerung durch das Jahr begleiten. Der Arbeitskreis „Archivgruppe“ im Heimatverein Gescher mit Horst Nierig, Richard Herden, Rudolf Pierk und Norbert Kreyelkamp bedankt sich für alle Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Die Kalenderblätter zeigen aktuelle und historische Motive aus Gescher und Umgebung. Auch Namenstage und Ferientermine sind ebenso aufgeführt sowie alle Vereinstermine, soweit diese -dem Arbeitskreis im Vorfeld übermittelt wurden, wie es heißt. Alle feststehenden wiederkehrenden Termine der Kirchengemeinden und Vereine sind in übersichtlicher Form – soweit bekannt und Corona-bedingt – auf einer Sonderseite festgehalten. Über den dort aufgeführten QR-Code ist es sogar möglich, sich „Auf dem Weg durch Zeit und Raum“ in Gescher zu informieren. Das bevorstehende Weihnachtsfest sei ein besonderer Anlass, jemand mit diesem Geschenk eine Freude zu bereiten. Zum Preis von zwölf Euro ist der Kalender im bewährten DIN-A3 Format ab sofort an folgenden Stellen erhältlich: Buchhandlung Mensing, „Ihr Buchladen“, Raiffeisenmarkt, Volksbank Gescher sowie Stadtinformation.
Neuer Arbeitskreis gewährleistet Vernetzung zwischen Vereinen und städtischen Gremien
GESCHER (js). „Wir wollen den Museumskomplex in Gescher und Hochmoor nach vorne bringen“. So lautet das zentrale Anliegen der Arbeitsgruppe Museen und Kultur, die sich im April gebildet hat und seitdem alle sechs Wochen im Rathaus tagt. Eingebunden sind Heimatverein, Imkerverein und der Förderverein des Glockenmuseums, aber auch Stadtverwaltung, Kulturmanagerin und Stadtmarketing. „Dieser Verbund hat sich aus den Kulturworkshops ergeben und ist ein wichtiger Ansprechpartner für das neue Kulturkonzept“, erläuterte Erste Beigeordnete Kerstin Uphues. Die Grundidee, die Arbeit der drei Vereine und der städtischen Gremien besser zu vernetzen, sei schon im Vorjahr mit den drei Bürgermeisterkandidaten thematisiert worden, ergänzt Theo Heenen vom Imkerverein.
Erste Punkte auf der To-do-Liste sind schon angepackt worden. Dazu zählen die museumspädagogischen Angebote, die wiederbelebt wurden und ausgebaut werden sollen, sowie regelmäßige Öffnungszeiten der vier Museen (ohne Kunsthalle Hense). „Neben den regulären Zeiten öffnen wir gemeinsam an jedem ersten Sonntag im Monat und bieten wechselnde Programme an“, erläutert Kulturmanagerin Dr. Hanna Koch. Bei Anschaffungen für Museen (z.B. Audioguides) werde darauf geachtet, dass das jeweilige System auch für die anderen Museen nutzbar und erweiterbar sei. Große Hoffnung setzen alle Beteiligten auf die Weiterentwicklung des Quartiers Museumshof in Verbindung mit dem Naturpark Hohe Park, für den Gescher den nördlichen Einstiegspunkt darstellt. Denkbar ist die Anerkennung als sogenanntes Naturparkhaus, das als touristischer Anlaufpunkt neue Möglichkeiten bietet und Zugang zu Förderkulissen ermöglicht. „Voraussetzung ist aber beispielsweise Barrierefreiheit“, weiß Theo Heenen vom Imkerverein. Deshalb hat die Verwaltung einen Prüfauftrag bekommen, wie sich eine Lösung für das Heinrich-Hörnemann-Haus umsetzen lässt, damit auch Menschen mit Handicap Zugang haben. Die Umsetzung könnte 2022 erfolgen, hofft Kerstin Uphues.
Die Arbeitsgruppe Museen und Kultur möchte langfristig wirken und ihren Beitrag zur Umsetzung des Kulturkonzeptes leisten, das vom Rat im November verabschiedet werden soll. Mitstreiter sind willkommen und können sich an Dr. Hanna Koch (Tel. 7144-504) wenden. Neue Mitglieder und Unterstützer sucht auch der Förderverein für das Glockenmuseum, der diesen „Leuchtturm“ für Gescher konzeptionell weiterentwickeln möchte. Ansprechpartner ist Vorsitzender‘ Clemens Kösters, Tel. 955 77 88.
GESCHER. Der Heimatverein Gescher möchte auch für das Jahr 2022 einen Wandkalender herausgeben. Der Arbeitskreis „Archivgruppe“ ist schon mitten in den Vorbereitungen und bedankt sich für die erhaltenen Verbesserungsvorschläge, heißt es. Wer interessante Fotos beisteuern möchte, die Ereignisse aus Vereinen, Nachbarschaften, Gruppen oder Straßenzügen (früher und heute) dokumentieren, sollte sich melden. Den örtlichen Gruppen und Vereinen möchte der Heimatverein wieder Gelegenheit geben, ihre wichtigsten Termine ausdem Jahresprogramm in dem Kalender zu präsentieren.
Alle, die diese Möglichkeit nutzen wollen, werden gebeten, bis spätestens 8. August eine Mitteilung an Rudolf Pierk, Riete 12 (Mail: ru-dolf.pierk@gmx.net) zu senden. Örtliche Firmen, die den Wandkalender 2022 als Weihnachtsgeschenk für ihre Mitarbeiter und Kunden erwerben möchten, können sich bei Elmar Rotherm, Uhlenkamp 9 (Mail: ro-therm-h@versanet.de) melden. Der Kalender soll zum Erntedankfest fertig sein, heißt es in einer Mitteilung des Organisationsteams.
Ein kleines Dankeschön in Form von blauen Satteldecken mit dem Logo vom Stadtradeln hat das Team vom Stadtmarketing Gescher an die Montagsfahrer in der Glockenstadt überreicht. Die Montagsfahrer unterstützen seit 2017 die Stadt Gescher und damit den Kreis Borken bei dem Wettbewerb „Stadtradeln -Radeln für ein gutes Klima“. Innerhalb von 21 Tagen erradelten die Montagsfahrer in den ersten Maiwochen in Summe circa 15 000 Kilometer und trugen somit nennenswert zum guten Gesamtergebnis auf Ortsebene bei.
Der diesjährige Tagesausflug, an dem 36 Montagsfahrer teilgenommen haben, ging rund 70 Kilometer weit bis nach Bad Bentheim. Die Kosten für den Rücktransport im Bus haben die Montagsfahrer über das Fördergeld finanziert, das sie 2020 durch die Auszeichnung mit dem Heimatpreis bekommen haben. Jeder, der gerne in Gesellschaft Rad fahren möchte, kann sich montags um 14 Uhr dazugesellen. Treffpunkt ist der Pankratius-Schulhof. Kleiner Tipp: Man sollte schon ein E-Bike besitzen, da die Touren mittlerweile etwas ausgedehnter sind.
GESCHER. Die Museen in Gescher können wieder besucht werden, wie Museumsleiterin Dr. Hanna Koch mitteilt. Neben den bisherigen Angeboten auf Anfrage bietet das Museumsteam nun an jedem ersten Sonntag im Monat ein wechselndes Programm für verschiedene Altersgruppen an.
Start ist am Sonntag (4. Juli). Von 10.30 bis 12 Uhr erkundet das Museumsteam mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren den Museumshof auf dem Braem und seinen Garten. Die Teilnehmer kochen leckere Erdbeermarmelade auf dem Herdfeuer.
Interessierte Eltern werden gebeten, ihre Kinder anzumelden, da die Teilnehmerzahl auf zwölf Kinder beschränkt ist. Für die Teilnahme fallen lediglich zwei Euro Materialkosten an. Die Kinder werden gebeten, ein Marmeladenglas (Inhalt 200 ml) und eine Schürze mitzubringen.
Um 15 Uhr folgt eine offene Führung für alle Interessierten durch das Westfälische Glockenmuseum. Die Teilnahme erfolgt zum regulären Eintrittspreis.
Den Abschluss bildet um 16.30 Uhr eine Führung über den Museumshof auf dem Braem, bei der die Teilnehmer der Frage nachgehen, wie sich die Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit ernährt haben. Sie entdecken alte Kultursorten und probieren mittelalterliche Geschmackserlebnisse. Für diese Führung fallen lediglich zwei Euro Materialkosten an. Die Teilnehmerzahl für beide Veranstaltungen ist auf 15 Personen beschränkt.
Auch das Imkereimuseum öffnet an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Um 14 Uhr erfahren die Besucher bei einer Führung alles über die Welt der Bienen. Hier ist die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt. Es wird lediglich der Eintrittspreis erhoben.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen auf dem Museumshof.
Um Anmeldung unter Tel. 02542-7144 (Di bis So von 10 bis 17 Uhr) wird gebeten.
GESCHER. Von der Stadtverwaltung gab es grünes Licht, sodass die Montagsfahrer am kommenden Montag (31.5.) in die Saison starten können. Alle Teilnehmer der Tour müssen geimpft, getestet und gesund sein und sich an die geltende Coronaschutzverordnung halten, teilen die Organisatoren mit. Während des Treffens um 14 Uhr auf dem Pankratius-Schulgelände sind Mund-Nasen-Schutz zu tragen und zwei Meter Abstand einzuhalten. Während der Tour kann der Mund-Nasen-Schutz abgelegt werden. Im Lokal gelten die dort vom Betreiber vorgesehenen Corona-Schutzmaßnahmen für geschlossene Räumen. „Wir hoffen auf einen erfolgreichen Neustart und weitere Fahrten“, so die Montagsfahrer. Auch die geplante Tagesfahrt am24. Juni soll stattfinden.