Montagsfahrer radeln 1,3 Mal um den Globus

Bericht der Gescherer Zeitung vom 12. Dezember 2017

GESCHER (bv). Das Borkener Land ist den Montagsfahrern aus Gescher nicht unbekannt, wie jetzt nach der letzten Ausfahrt in 2017 deutlich wurde. Und auch auf Coesfelder Gebiete waren die Pedalritter unterwegs. „Man kennt uns schon längst im ganzen Kreisgebiet Borken und einigen angrenzenden Orten“, freut sich Egon Rensinghoff, der seine fast 70 Mitradler zum Saisonabschluss willkommen hieß. „Montagsfahrer radeln 1,3 Mal um den Globus“ weiterlesen

Plattdütske feiern Jahresabschluss

Bericht der Gescherer Zeitung vom 30. November 2017
GESCHER. Am kommen den Mittwoch (6. 12.) um 15 Uhr lädt der Plattdütske Kririg zum Jahresabschluss ein. Treffen ist im Heinrich-Hörnemann-Haus an der Lindenstraße. Dort werden die Teilnehmer in vorweihnachtlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen entsprechende Lieder anstimmen und Geschichten und Gedichte hören. Der Gesang wird instrumental begleitet. Gegen 16 Uhr ertönt das Lied: „Wat poltert up de Trappe“, und eine gelungene Überraschung wird danach perfekt sein. Das Ende der Veranstaltung wird gegen 18 Uhr sein mit dem Lied „Seid nun fröhlich, jubilieret“. Interessenten sind willkommen.

Zinnlöffel und Reibeplätzchen

Bericht der Gescherer Zeitung vom 30. November 2017
Heimatverein sammelt für Lichtblicke

Die Kiepenkerle (v.l.) Hansi Pietruschka, Alfons Haar, Dieter van Almsick und Thomas Worth. Foto: Heimatverein

Gescher. Auch in diesem Jahr sind die Kiepenkerle vom Heimatverein Gescher in ihrer münsterländischen Tracht für einen guten Zweck unterwegs. Zum achten Mal sammeln sie für die Organisation „Lichtblicke – weil Menschen Hoffnung brauchen“. Diese unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Familien in NRW, die in Not geraten sind (siehe auch http://www.licht-blicke.de).
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Plattdeutsches Allerlei mundet

Bericht der Gescherer Zeitung vom 22. November 2017
Heimatabend mit Grünkohlessen lockt über 100 Teilnehmer an / Akteure sorgen für viele Lacher

Grünkohl und Programm mundeten allen Heimatfreunden. Das Foto zeigt die Akteure (v.l.): Anton Nienhuis, Edeltraud Ening, Dr. Hubert Upgang, Gerburg Dinkheller, Elmar Rotherm, Heinrich Sicking, Clemens Ening und Reinhold Bußwolder. Foto: Kortbus

GESCHER. Zu den Publikumsmagneten in Gescher zählt seit Jahren der große Heimatabend mit Grünkohlessen und Programm im Hotel Grimmelt einige Wochen vor Weihnachten. „Moos un Mettwoste“ als zünftiges Münsterländer Menü, garniert mit vorwiegend plattdeutschen Beiträgen von Akteuren aus den Reihen des Heimatvereins und bekannten Volksliedern, waren so ganz nach dem Geschmack der Teilnehmer. Über 100 Paohlbürger fanden den Weg zu dieser Veranstaltung und wurden durch den Heimatvereinsvorsitzenden Elmar Rotherm begrüßt. „Wir wissen oft gar nicht zu schätzen, dass es solche Traditionen auch heute noch gibt“, lobte Bürgermeister Thomas Kerkhoff das große Engagement der Heimatfreunde und schloss dabei die Hochmooraner ein, die wenige Tage zuvor den Martinsumzug organisiert hatten.
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38 Top-Ereignisse in Bild und Ton

Bericht der Gescherer Zeitung vom 16. November 2017
GESCHER (bv). Das kulturelle und gesellschaftliche Leben wie auch besondere Privatereignisse der Bürger haben die Hobbyfilmer von Stadt-TV Gescher seit 1990 im Blick und sind eifrig mit der Videokamera unterwegs, um diese Ereignisse in Bild und Ton für die Nachwelt festzuhalten. Einmal im Jahr wollen die Filmemacher die Bevölkerung teilhaben lassen an den Ergebnissen ihrer ehrenamtlichen Arbeit und laden die Bürger an zwei Tagen zum Jahresrückblick ins Rathaus ein. Jetzt war ‚es wieder soweit – über 200 Interessierte wollten sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen. Dr. Hubert Upgang als Sprecher von Stadt-TV hieß die Teilnehmer willkommen. Heimatvereinsvorsitzender Elmar Rotherm lobte in seiner kurzen plattdeutschen Ansprache die hohe Motivation von Stadt-TV als eine Abteilung des Heimatvereins und freute sich über die erfolgreiche Arbeit des Filmteams über nunmehr 27 Jahre..
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Alte Kastanie wurde gefällt: Pilzerkrankung

Bericht der Gescherer Zeitung vom 24. Oktober 2017

Foto: az

Mein Freund der Baum ist tot: Das gilt auch hier: Die mächtige Kastanie, die geschätzt etwa hundert Jahre wie ein Wahrzeichen an der Armlandstraße gestanden hat, ist gestern gefällt worden. Vier Mitarbeiter des Bauhofes waren an der Aktion beteiligt, die eine Straßensperrung bis einschließlich heute erfordert. Als der Hubsteiger am Morgen den Bauhof-Mitarbeiter Lars Bosmann in die Höhe hob und dieser die Motorsäge ansetzte, verfolgten mehrere Zuschauer, besonders Mitglieder des Heimatvereins, das Geschehen. Sie überzeugten sich davon, dass eine Pilzerkrankung den Baum total zerstört hatte. An seiner Stelle soll demnächst ein neuer wachsen. Fotos: wr

Von Allgemeine Zeitung

Neue Hütte bietet Radfahrern Schutz

Bericht der Gescherer Zeitung vom 08. Oktober 2017
Heimatverein feiert Richtfest / Bauplatz in Estern zur Verfügung gestellt / Nachbarn bringen Buche

Vom widrigen Wetter ließ sich die Festgemeinde nicht abhalten und feierte am Samstag das Richtfest für die Schutzhütte in Estern. Florian Lucahsen und Gerhard Gröning hielten nach alter Sitte den Richtspruch. Fotos: sk Foto: az

Gescher (sk). „Einen besseren Platz für eine Schutzhütte hätten wir nicht finden können!“, freute sich Elmar Rotherm, Vorsitzender des Heimatvereins. Am Samstag konnte nach rund fünfjähriger Planung Richtfest gefeiert werden. Die Radler wird es freuen, wenn sie auch in der Bauerschaft Estern eine Rasthütte vorfinden.

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Stockbrot und Holzschuhe ziehen Besucher an

Bericht der Gescherer Zeitung vom 1. Oktober 2017
Heimatverein erlebt einen wahren Ansturm / Altes Handwerk gefragt / Aktionen für die Kleinen

Das Stockbrotbacken über der Feuerschale auf dem Museumshof ist immer ein Besuchermagnet beim Erntedankfest. Foto: emk

Gescher. Das Erntedankfest des Heimatvereins auf dem Museumsgelände hat sich erneut zu einem besonderen Publikumsmagneten entwickelt. Bei strahlendem Sonnenschein und fast sommerlichen Temperaturen wird zusammen gegessen, Musik gehört, Platt- oder Hochdeutsch geschnackt, Schafe gestreichelt, probiert und manchmal sogar gefachsimpelt, wie am besten Marmelade oder sonstige Leckereien gelingen. Es ist ein buntes Treiben aus Gescheranern und Besuchern aus der Region.

Von Elvira Meisel-Kemper

Großes Interesse weckt der Stand des Holzschuhmachers Bernhard Berning aus Legden als einer der auswärtigen Anbieter. Vor allem die älteren Besucher kennen sich mit dem hölzernen Schuhwerk bestens aus. „Früher hat man sogar Autoreifen unter die Holzschuhe geklebt. Auch zum Torfstechen wurden sie angezogen“, erklärt Timo Berning den Besuchern.

Gleich nebenan hat sich Holzschuhmachermeister Bernhard Berning auf einem Schemel niedergelassen, um einen Holzschuh im Innern für den Fuß einer Interessentin nachzubearbeiten. Gabi Sommer aus Coesfeld gehört zu den regelmäßigen Besucherinnen des Erntedankfestes in Gescher und das aus einem ganz speziellen Grund:

„Die Atmosphäre ist einfach immer gut. Außerdem brauchen wir immer neues Material für unsere Volkstanzgruppe Holtwick-Lette, nicht nur Holzschuhe, sondern auch Männer zum Mittanzen“, lacht Sommer, während sie in den nachbearbeiteten Holzschuh schlüpfte. „Der sitzt jetzt super“, lobt sie und klappert damit mit Tanzschritten über das Kopfsteinpflaster.

Am anderen Ende des Geländes klingt es ebenfalls nach Holzbearbeitung, denn dort können die Kinder aktiv werden. Nägel einschlagen oder mit Holzspielzeug hantieren oder das Backen von Stockbrot an selbst geschnitzten Stöcken gehört seit Jahren zu den beliebten und festen Angeboten des Erntedankfestes des Heimatvereins.

Fotostrecke: Strohmarkt und Erntedank locken bei bestem Wetter viele Besucher

Erntedank für Jung und Alt

Bericht der Gescherer Zeitung vom 29. September 2017
Der Heimatverein lädt zum Mitfeiern ein

Der Museumshof präsentiert sich wieder mit zahlreichen Attraktionen im Zeichen des Erntdanks

Gescher. „Erntedank – met Jung und Old“ heißt es traditionell auf dem Begrüßungsplakat, wenn der Heimatverein Gescher e.V. am ersten Sonntag im Oktober (01.10.) zum diesjährigen Erntedankfest einlädt. Seit Wochen haben die Aktiven dieses Fest vorbereitet und hoffen, dass sich zahlreiche Gäste aus Nah und Fern auf dem Museumsgelände „Auf dem Braem“ wohlfühlen werden. Dort startet ab 10 Uhr ein umfangreiches Programm, das Gelegenheit bietet, sich mit anderen Gästen zu unterhalten, regionale und überregionale Spezialitäten zu verkosten und sich auf dem Museumshof umzusehen. Schon am frühen Morgen hat die Bäckermannschaft den alten Steinofen mit Holzreisig angeheizt. Bald wird sich dann der Duft von frisch gebackenem „Bauernstuten“ in die Nase steigen. Diese werden anschließend zum Verkauf angeboten werden. Die Kleinen werden wieder begeistert sein, wenn sie sich als Bäcker betätigen und über einem Holzfeuer ihr eigenes Stockbrot backen können.
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