Montagsfahrer beenden ihre Saison

GESCHER. Seit über drei Jahrzehnten sind die Montagsfahrer im Heimat­verein Gescher regel­mäßig mit dem Fahrrad unterwegs. Am Montag {20. 11.) wird die diesjähri­ge Saison beendet. Den­noch findet an dem Tag eine verkürzte Tour ab 14 Uhr vom Schulhof „Hand in Hand“ (ehm. Pankratiusschule) statt. Bei ungünstiger Witte­rung treffen sich die Teil­nehmer um 15 Uhr erst­malig bei Grimmelt. Ehe­malige und jene, die krankheitsbedingt nicht mitfahren können, sind zu dem Abschluss bei Grimmelt eingeladen. Hier wird bei einer gut ge­deckten Kaffeetafel, Rückschau auf die erfolg­reiche Saison gehalten. Anmeldungen nimmt. Egon Rensinghoff unter Tel. 4885 entgegen, so die Ankündigung.

Gescherer Zeitung

Frieden erklingt im Kanonenzimmer

Westfälischer Heimatbund übergibt besondere Messingglocke aus Patronenhülsen

Von Florian Schütte

GESCHER. Und am Ende dür­fen alle Spender und Initia­toren der Reihe nach den Gummihammer in die Hand nehmen und die Friedens­glocke erklingen lassen. Der Ton „h“ schwingt sanft durchs Kanonenzimmer des Glockenmuseums, in dem die besondere Messingglo­cke ab sofort zu finden ist. So klar, dass selbst Ellen Hüesker überrascht ist. „Das ist wirklich Zufall, dass der Ton bei der Legierung so schön herauskommt, wie bei einer Bronzeglocke“, staunt die Ei­gentümerin der Glockengie­ßerei. Dort war die 300 Kilo­gramm schwere Glocke im Juni aus Patronenhülsen der Polizei NRW gegossen wor­den (wir berichteten). Nun hat sie der Westfälische Hei­matbund ans Westfälische Glockenmuseum überge­ben.

Nachdem der Handglo­ckenchor zwei musikalische Einlagen zu Gehör gebracht hat, dankt Dr. Georg Lunemann in seiner Begrüßung für diese „ wunderbare und nachhaltige Idee“, an der Franz-Josef Menker vom Ar­beitskreis „Glocken“ einen maßgeblichen Anteil hatte. „Kaum ein Kulturgut ist von Krieg und Frieden so sehr betroffen gewesen wie die Glocke“, erinnert Lunemann daran, dass Glocken zur Her­stellung von Munition im Krieg eingeschmolzen wur­den. Nun sei man anlässlich des Jubiläums „375 Jahre Westfälischer Frieden“ den umgekehrten Weg gegan­gen, freut sich der Vorsitzen­de des Westfälischen Hei­matbundes.

Lassen den Frieden erklingen: (v.l.) Hans Pietruschka (Heimatverein), Bürgermeisterin Anne Kortüm, Franz-Josef Menker (Arbeitskreis „Glocken“ im Westfälischen Heimatbund), Dr. Silke Eilers (Geschäftsführerin Westfälischer Heimatbund), Ellen Hüesker (Eigentümerin der Glockengießerei), Elmar Derra (Polizeidirektor vom Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW) und Dr. Georg Lunemann (Vorsitzender Westfälischer Heimatbund).

Bürgermeisterin Anne Kortüm weist in ihrer Rede darauf hin, dass die Gescheraner stolz seien auf den Dreiklang zur Glocke: das Glockenmuseum, die Mög­lichkeit der Kirchturmbe­steigung und die Glocken­gießerei. Die Friedensglocke, die symbolisch der Friedens­reiter ziert, sende die wichti­ge Botschaft, „dass wir zum Frieden zurückkommen, auch wenn es uns heute noch nicht möglich er­scheint“, sagt Kortüm ange­sichts der Kriege in Israel und der Ukraine.

Die Idee hinter der Frie­densglocke sei es auch gewe­sen, „die Glockenstadt Gescher mit der Friedensstadt Münster ideell zu verbin­den“, wie Franz-Josef Men­ker erläutert. So werde Frie­den „sichtbar, erlebbar und hörbar“. Auch NRW-Innen­minister Herbert Reul sei be­geistert von der Idee gewe­sen und habe sich nicht lang bitten lassen müssen, die Pa­tronenhülsen zur Verfügung zu stellen.

Dr. Gerd Dethlefs, Referent für Landesgeschichte am LWL-Museum, klärt die Gäs­te im Glockenmuseum wäh­rend der Feierstunde über die Chronik des Friedens­schlusses auf – vom Ritt des Friedensreiters bis hin zum Feuerwerk, bei dem das Schießpulver des Krieges verbrannt wurde. „Die Frie­densglocke soll Aufmerk­samkeit wecken für etwas, das alle hören sollen“, sagt Dethlefs. Und davon können sich die Teilnehmer im Anschluss im Kanonenzimmer selbst überzeugen.

Der Handglockenchor Gescher bringt bei der Feierstunde eindrucksvoll zwei musikalische Einlagen zu Gehör.
Fotos: Florian Schütte

Gescherer Zeitung

Stadt-TV präsentiert Jahresrückblick 2022

Filmnachmittage mit emotionalen Momenten

Den Film zum Jahr 2022 hat Stadt-TV nun fertig.

GESCHER. Auch im Jahr 2022 war das Team Stadt-TV in der Glockenstadt unterwegs, um wichtige Ereignisse in Bild und Ton fest zu halten. „Das Ergebnis kann ich se­hen lassen“, meinen die Mit­arbeiter von Stadt-TV.

Im laufe des Jahres 2022 wurden die Maßnahmen ge­gen Corona gelockert und das „normale“ Leben konnte auch in Gescher langsam wieder anlaufen. Der Film zeigt einmal mehr, wie sehr die Menschen das Miteinan­der vermisst haben.

In vielen Jahren war der Karneval mit dem bunten Umzug der Einstieg in den Jahresrückblick. 2022 war das anders, wegen der Pandemie fiel der Karneval aus. Stattdessen beginnt der Film mit einem sehr emotionalen Teil: der Angriffskrieg Russ­lands auf die Ukraine. Gescheraner Bürger versam­meln sich am Rathaus, um den Menschen in der Ukrai­ne ihre Solidarität zu bekun­den und ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.

Dann schlängelt sich der Film langsam durch das Jahr 2022. Im Frühling wird wie­der geradelt, am Heimathaus wird gewerkelt, auf der plattdeutschen Bühne ist das Chaos wieder mal perfekt. Vereine treffen sich wieder und in der Stadt kehrt das gewohnte Leben ein. Es wird gebaut, gesungen und gefeiert. Manchmal wird es auch sehr emotional – so, wie das Leben nun mal ist. Mehr möchten die Veranstalte nicht verraten. „Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen, es lohnt sich“, verspricht das Stadt-TV-Team.

Der Jahresrückblick 202. wird am Samstag, 11. November, um 15.30 Uhr und am Sonntag, 12. November, um 15 Uhr gezeigt. An Samstag stehen in der Pause Kaltgetränke zum Selbstkostenpreis bereit und an Sonntag gibt es bei Kaffee und Gebäck (ebenfalls zum Selbstkostenpreis) die Möglichkeit, ein wenig miteinander zu klönen.

Für Personen mit Rollatoren oder Rollstühlen steh ein Auszug zur Verfügung Wie in den vergangener Jahren kann der Film nach der Vorführung auch käuflich beim Stadt-TV erworben werden. Der Eintritt ist frei für Spenden steht eine Spendenbox bereit.

 

Kring-Treffen mit „Quaterpausen“

GESCHER. „Platt ist ein echtes und förderwürdiges Gut.“ In diesem Wissen engagiert sich in Gescher seit Jahren der Plattdütske Kring. Das nächste Kring-Treffen findet am Donnerstag. 9. Novem­ber, statt. Schauplatz ist das Turmzimmer der ehemali­gen Marienkirche. Das Tref­fen beginnt dort um 15 Uhr. Einige Akteure haben ein Gesamtprogramm vorberei­tet, bei dem Kaffee und Ge­bäck nicht fehlen dürfen. Lieder auf „Platt“ werden in­strumental begleitet. -Quaterpausen“ sind ebenfalls vorgesehen, somit wird kei­ne Langeweile aufkommen. Ende wird gegen 17.30 Uhr sein. Wie immer sind alle Plattfreunde willkommen.

Gescherer Zeitung

Kiepenkerle verteilen „Appel un Ei“

Foto: FJ Schulenkorf/Heimatverein Gescher

GESCHER. Zum 43. Mal fand am Wochenende der Stadtlohner Kiepenkerl-Tag statt. Mit dabei wa­ren auch die Gescheraner Kiepenkerle des Hei­matvereins. Nach einem Umzug durch die In­nenstadt belohnten die Kiepenkerle die Besu­cher mit ..nem Appel un nem Ei“. Das Bild zeigt die Gescheraner (v.l.) Tho­mas Worth, Hansi Pietruschka. Jürgen Haar und Michael Goos.  

Gescherer Zeitung

Grünkohlessen und Versammlung

Gescher. Am Donnerstag (2.11.) findet um 18.30 Uhr im Saal Grimmelt („Hotel zur Krone“) die Generalversammlung des Heimatvereins Gescher e.V. statt. An diesem Abend ist auch gleichzeitig das traditionelle Grünkohlessen „Moos und Mettwoste“. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Gruppe „Acoustic Affairs“. Stadt TV zeigt einen interessanten Filmbeitrag. Neben dem Geschäftsbericht und Kassenbericht stehen auch Wahlen zum Beirat auf dem Programm. Zum Grünkohlessen ist eine telefonische Anmeldung bei Familie Grimmelt unter Tel. 918 600 bis zum 28. Oktober erforderlich.

Gescherer Zeitung

Duft von Brot und Pfannkuchen verführt

Erntedankfest auf dem Museumshof lockt mit Köstlichkeiten und Handwerkskunst

Gescher (sk). „Wir haben zum Glück viele Helfer am Start, sonst wäre ein solches Fest nicht zu stemmen“, so der 2. Vorsitzende Thomas Worth vom Heimatverein, der gestern auf dem Museumshof das traditionelle Erntedankfest feierte. Mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten die Heimatfreunde die unzähligen Besucher.

Hatte es am Samstagnachmittag noch gegossen, so gab es am Sonntag einen wundervollen Spätsommertag, der die Menschen nach draußen lockte. Dabei zog es die Besucher nicht nur zum Strohmarkt, sondern auch auf den Museumshof. Mit einem Frühschoppenkonzert erfreute der Musikzug Gescher unter der Stabführung von Martin Essling. Der Duft von frisch gebackenem Brot und leckerem Buchweizenpfannkuchen zog über das Gelände. Wer konnte da schon widerstehen? Immer wieder schoben die Männer die Brotlaibe in den vorgeheizten Ofen. Und so ging das im historischen Steinofen gebackene Brot weg wie die oft zitierten „warmen Semmeln“. „Wir können gar nicht so schnell backen“, erzählt Monika Niehues. Gleiches gilt für die beliebten Buchweizenpfannkuchen, über dem offenen Feuer gebacken. „So etwas Leckeres bekommt man ja nicht alle Tage“, meinte Antonius Kloster.

Derweil gab es für die großen und kleinen Besucher allerhand zu sehen und zu bestaunen. Vor dem Museumsgelände wurden Oldtimer-Traktoren ausgestellt, die nicht nur von Kindern bestaunt wurden. Da gab es so manches Fachgespräch unter den technikbegeisterten Männern. Korbflechter Josef Knuf aus Weseke bot nicht nur seine Erzeugnisse an, sondern ließ sich bei der Arbeit gern über die Schulter schauen. Die Geschwister Emi und Josi staunten, wie unter den Fingern des Seniors Körbe und vieles mehr entstanden. Am Lagerfeuer konnten die Kinder ihr eigenes Stockbrot backen. Viele weitere Attraktionen luden zum Mitmachen, Anschauen oder zum Kauf ein. Am Ende zeigte sich Worth mehr als zufrieden: „Das Wetter passt, die Besucher kommen – was will man mehr“, sagte er. Rund 70 Heimatfreunde beteiligten sich vor und hinter den Kulissen an diesem Fest – ihnen gebühre Dank.


Altes Handwerk: Die Geschwister Emi und Josi schauen Korbflechter Josef Knuf aus Weseke über die Schulter. Fotos: F.-J. Schulenkorf

Alle Hände voll zu tun hatten die Bäcker des Heimatvereins, um die Nachfrage nach frischem Steinofenbrot zu bedienen.

Plattdütsker Kring trifft sich wieder

GESCHER. Am Donnerstag (12.10.) ist wieder ein Treffen angesagt, es findet im Kirchturm der ehe­maligen Kirche St. Marien statt. Beginn ist um 13 Uhr. Von einigen Akteuren wurde ein ansprechen­des Programm aufgestellt, auch Kaffee und Gebäck werden gereicht. Lieder auf Platt werden gesun­gen, die instrumental be­gleitet werden. Ferner werden die beliebten „Lus-tig-Platt-Geschichten“ vorgetragen, auch Wort­wendungen gehören zum Programm. Neue und alte Heimatgeschichten werden gebracht, sodass keine Langeweile auf­kommt. Schluss ist gegen 17.30 Uhr vorgesehen. Plattfreunde sind willkom­men.

Sinnbild fürs lokale Mühlenwesen

Tonnenschwerer Mühlstein auf dem Museumshof der Öffentlichkeit übergeben

Gescher. -JS- „Das Wandern ist des Müllers Lust“, klang es am Dienstagabend vielstimmig über den Museumshof. Das Lied war als Dankeschön an Michael und Annette Schulze Ising gedacht, die einen neuen Hingucker für die museale Anlage gestiftet haben: einen fast mannshohen Mühlstein aus Beton, der etwa 1,5 Tonnen wiegt Beim Heimatverein war die Freude groß: „Der Stein stellt eine Erinnerung an das Mühlenwesen in Gescher dar“, sagte Franz-Josef Menker und verwies auf die eigens angebrachte Info-Tafel an der Seitenwand der Remise, wo auch der Mühlstein seinen neuen Standort gefunden hat Zwei Säcke mit Weizenkorn und Mehl symbolisierten, welche Funktion Steine dieser Art in früheren Zeiten hatten.

Zufall war es, dass Menker in Dülmen einen Mühlstein vom Hof Schulze Ising (früher Alfers) in Gescher entdeckte. So etwas passt auch auf unseren Museumshof, dachte sich der Heimatfreund und stieß beim jetzigen Hofinhaber Michael Schulze Ising auf offene Ohren. Dieser besitzt noch mehrere Mühlsteine, die sein Vater Ludwig Schulze Ising vor etwa 30 Jahren aus Beton gegossen hatte. Ein Exemplar wurde unlängst mit einem Kranwagen der Baufirma Bernhard Nieland zum Museumshof transportiert und dort aufgestellt Die Schlosserei des Heimatvereins unter der Leitung von Norbert Wolters fertigte die Befestigungselemente.

Bei herrlichem Sommerwetter nahm Menker die Mitglieder des Dienstagskreises im Heimatverein und etliche Gäste mit in die Geschichte des lokalen Mühlenwesens. Bis 1819 war Alfers Mühle an der Berkel die einzige Korn-, Öl- und Sägemühle in Gescher. Mit drei Mahlgängen gehörte diese mit Wasserkraft betriebene Mühle zu den größten in der Umgebung. Eigentümer waren bis 1858 die Herren von Gemen, danach gehörte die Mühle – heute als Wohnraum genutzt – dem Hof Schulze Alfers. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, diese Regel galt von alters her, allerdings mit zwei Ausnahmen: „Die Eigentümer hatten Vorrechte und auch die sogenannten Steinbauern“, erläuterte Menker. Dabei handelte es sich um jene Bauern, die für den Transport und den Einbau der tonnenschweren Mühlsteine zuständig waren und dabei bis zu acht Pferde einsetzen mussten. Ihr Korn wurde vorrangig gemahlen.

Mit der Alleinstellung der Alferschen Mühle war es 1819 vorbei, als der Bauer Schulze Egberding am Oberlauf der Berkel in Tungerloh-Pröbsting eine weitere Korn- und Ölmühle errichtete, später auch eine Sägemühle. Die dritte Mühle in Gescher entstand 1858 auf dem heutigen Gelände Schweers-Pennekamp – praktisch in Sichtweite zum Standort des großen Mühlsteines auf dem Museumshof. Müller Betting betrieb diese Anlage mit einer zwölf PS starken Dampfmaschine, Nachfolger Heinrich Beuker erweiterte den Dampf-Röhrenkessel. „Der dazugehörige Schornstein hat die Silhouette von Gescher lange mitgeprägt“, so Menker. 1968 sei diese Mühle abgebrochen worden.

Einig waren sich alle Beteiligten, dass der Mühlstein gut auf den Museumshof passt und in Verbindung mit der Info-Tafel ein wichtiges Stück Heimatgeschichte darstellt. Wer wollte, konnte bei der Übergabe noch mehr erfahren, zum Beispiel, dass es sich beim gespendeten Stein um einen „Steher“ handelt. Auf diesem drehte sich früher ein „hängend“ gelagerter Stein, „Läufer“ genannt.


Freuen sich über die Übergabe dieses tonnenschweren Mühlsteines an Heimatverein und Öffentlichkeit (v.l.): Franz-Josef Menker, Heimatvereinsvorsitzender Elmar Rotherm, Kulturmanagerin Dr. Hanna Koch und die Stifter Michael und Annette Schulze Ising.
Foto: Jürgen Schroer

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„Bittners Hüüsken“ erhält Christophorus-Tafel

Pfarrer Wenning segnet neue Plakette


Diese Metalltafel zeigt den Heiligen Christophorus. Pfarrer Hendrik Wenning segnete die Tafel jetzt im Beisein einiger Radfahrer ein. Fotos: Rotherm

Gescher. Die Schutzhütte in Estern am Drei-Städte-Eck Gescher – Stadtlohn – Südlohn ist seit Jahren sehr beliebt bei Radfahrern und Wanderern. Das zeigen auch die vielen schönen Kommentare im ausliegenden Gästebuch. Die Hütte („Bittners Hüüsken“) wurde vom Heimatverein Gescher e.V. mit vielen Helfern errichtet und am 13. Juli 2019 offiziell eingeweiht. Seinerzeit hatte Pfarrer Hendrik Wenning versprochen, eine Metalltafel mit dem Heiligen Christopherus – dem Schutzpatron der Reisenden – zur Verfügung zu stellen. Nachdem die Tafel jetzt vom Heimatverein in der Hütte angebracht wurde, fand am vergangenen Montag, dem Gedenktag des Heiligen Christophorus, die Segnung der Plakette statt. Pfarrer Wenning besprengte im Beisein einiger Radfahrer die Tafel mit Weihwasser, segnete sie und sprach einige kurze Gebete und Fürbitten, die besonders die Besucher der Hütte schützen sollen. Der Heimatverein Gescher hofft, dass die Schutzhütte weiterhin viele Besucher hat und bedankt sich bei den Helferinnen und Helfern, die diese Hütte in Ordnung halten.

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